CocktailAudio Forum

Normale Version: Dirac Raumkorrektur
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8
Bravo, das ist eine großartige Idee. Bevor ich meine Anlage gekauft habe (CA 45 und Onkyo M-5000 Endstufe) habe ich lange überlegt, ob ich aufgrund meines klanglich nicht so optimalen Raumes nicht eine Variante mit z.B. einem einmessbaren Lyngdorf Streaming-Verstärker kaufen sollte. Aufgrund der aber doch fast einmaligen Möglichkeiten des CA45 z.B. auch die alten Analogplatten aufnehmen zu können und des besseren Endverstärkers, habe ich mich dann doch für die CA/Onkyo Kombination entschieden und dies klanglich noch keine Selunde bereut. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut selbst vorher völlig unscheinbare Aufnahmen plötzlich klingen und wie wunderbar losgelöst, transparent und musikalisch warm über meine über 10 Jahre alten Elac 'Spirit of Music' Lautsprecher alle Aufnahmen klingen. Erst bei hoher Lautstärke machen sich dann die Fehler des Raumes doch lbemerkbar, aber wesentlich geringer als ich dies mit meiner alten Anlage wahrgenommen habe. Trotz des nun doch nicht mehr ganz so hohen Bedafrs wie früherr, betrachte ich die 130€ für eine Raumkorrektur als gut angelegtes Geld. Noch besser angelegt ist das Geld sicher bei den Leuten, bei denen die Lautsprecher auf einem deutlich schlechterem Niveau spielen und bei denen der Verstärker dann auch die Boxen nicht so perfekt im Griff hat, weil die das DIRAC ja dann auch gleich die dort auftauchenden Fehler ausgleichen kann.
Ich werde es somit gerne bestellen. Wichtig wäre mir dabei aber, verschiedene Hörprofile (z.B. normaler Hörplatz und Raum gesamt) abspeichern zu können.  Die Idee auch für bereits verkaufte Geräte noch Updates anzubiieten verdient wirklich allerhöchstes Lob und ich bin froh, mich für ein so zukunftsfähiges Konzept entschieden zu haben. Danke und bringt die Raumkorrektur bitte bald auf den Markt.
Würde mich freuen wenn es so etwas gäbe. Bin sehr interessiert. Smile
Ich persönlich halte nichts davon.
IMHO wird oft versucht klangliche Unzulänglichkeiten der Lautsprecher zu kompensieren.
Falls jemand DSP hat, könnte das da gemacht werden, am besten bei Vollaktivsystemen.
Ich persönlich schwöre auf Vollaktiv, da muss man sich keine Gedanken über passende Kombinationen machen.
Probieren geht über studieren. Mit Beginn der Umfrage habe ich mich auch für das Thema interessiert. Es gibt einige Softwarelösungen u. a. Dirac. Bei der Recherche bin ich auch auf eine Hardwarelösung gestoßen und zwar auf den Behringer DEQ296 Ultra-Curve.

https://www.behringer.com/Categories/Beh...ans(en|en)

Die beste Option ist wohl der Feedback-Killer (FBD), den ich so eingerichtet habe, wie es hier "Andreas I., 15.10.2010" auf der Thomann-Webseite beschreibt. Hierfür benötigt man auch das passende Einmeßmikrofon "Superlux ECM-999". Im FBD sind 5 Standardfilter gesetzt, die ich nutze, 5 zusätzliche Filter sind möglich.

https://www.thomann.de/de/behringer_deq2...ve_pro.htm

Der Ultra-Curve besitzt AES/EBU- und S/PDIF Ein- und Ausgänge (XLR und optisch) und einen wordclock-Eingang (für alle die bisher eine Anwendungsmöglichkeit für Ihren CA wordclock-Ausgang gesucht haben) und hängt zwischen meinem CA X50 und Audio-gd Master 11.

Jedenfalls war ich vom Ergebnis überrascht. Es war ein hörbarer Unterschied vorhanden. Seitdem ist dies meine bevorzugte Hörvariante (AES/EBU Eingang am Master 11) außer bei Aufnahmen bei denen produktionstechnisch der Bass schon am Anschlag ist (z. B. Metallica - Hardwired...To Self-Destruct), da nutze ich dann einen meiner beider I²S-Eingänge meines Master 11 unter Umgehung des Ultra-Curve.

Auf jeden Fall werde ich auch Dirac ausprobieren, wenn es verfügbar wird. Für die Software spricht, daß ich keinen zusätzlichen Flaschenhals habe und die Hardware meines Master 11 optimal nutzen kann. Es würde auch die Limitierung auf 24-Bit/96 kHz (Ultra-Curve) entfallen, auch wenn ich nur wenige Alben habe, die darüber hinaus gehen.
Guten Tag, ich habe mich gerade neu im Forum angemeldet und bin gleich auf dieses Thema gestoßen.
Ich habe einen X50D und frage mich, ob die Dirac Raumkorrektur hier überhaupt integrierbar ist? Das Gerät hat ja gar keine D/A Wandlung.
Wenn doch, wie würde das funktionieren? Würde der X50D ein optimiertes Digitalsignal ausgeben?
Wenn es möglich wäre, bin ich jedenfalls dabei. Bei meinem Raum nehme ich jede Verbesserung gerne an.
Dazu kann ich aktuell nichts sagen. Habe mich selbst damit noch nicht allzu sehr befasst. Ich warte erst mal ab, bis ich eine Beta-Firmware dazu habe
Ist denn schon was in Arbeit? Oder ist noch alles offen? Gruß aus HH
Wichtig wäre "Full Frequency Upgrade" schon dabei oder als mögliches Extra. Zumindest, dass man nicht auf Bass beschränkt ist?

Gibts denn inzwischen sowas wie ne Chance, dass dirac live kommt?
Das ist meines Wissens schon zum Teil umgesetzt. Welche Features das alles beinhaltet, weiß ich aktuell nicht. Da die Lizenz extern bei Dirac gekauft werden muß, ist das bei uns eigentlich nur eine "Aktivierung"
(05.06.2020, 10:18 AM)Pazola schrieb: [ -> ]Wenn doch, wie würde das funktionieren? Würde der X50D ein optimiertes Digitalsignal ausgeben?

Genau. Die Anpassung sollte ja vor der D/A Wandlung passieren. Geräte wie minidsp DDRC-88D sind auch Digital only. Was das für die konkrete Implementierung in Cocktailaudiogeräten bedeutet weiß ich natürlich nicht.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8