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Normale Version: Titellänge
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Hi,

warum sind eigentlich die Titeln nach dem Einlesen von CDs meist 1, 2 Sekunden länger als im Original? Das stört zwar erstmal nicht, aber es geht dadurch eine wichtige Information für evtl. zukünftige Abfragen an die freedb o. ä. verloren.
Kann man das (im Nachhinein) ändern, so dass die Titellängen auf dem X10 wieder denen der CDs entsprechen?

Gruß, Femi
Hm. Eventuell zählt das Gerät die Pause vor und nach dem Track mit dazu. Ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Korrigieren läßt sich das aber nicht
Ich nehme an, mit "korrigieren" meinen Sie die nachträgliche Korrektur. Und wie sieht es aus mit neu eingelesenen Titeln? Wäre schön, wenn es zumindest da klappen würde. (Hat das was mit "gapless" zu tun?)
Hallo,

ich kann mir im Moment nicht vorstellen, wann das zum Problem werden koennte. Die Abfrage ueber freeBD erfolgt doch vor dem rippen, nicht danach. Gibt es ein Beispiel, wo das tatsaechlich ein Problem ist?

Gruss
Als erstes: Es ist immer ungünstig, Informationen zu verlieren.

Konkret: Geht die Original-CD und die tags in der db verloren oder werden sie aus Versehen fehlerhaft editiert und man möchte erneut eine freedb-Abfrage aus welchen Gründen auch immer machen, dann ist das mit falschen Titellängen nicht mehr möglich.

Noch konkreter: Wir alle wissen, dass die freedb einige Unsauberkeiten enthält, die aber vielleicht im Laufe der Zeit korrigiert werden. Vielleicht kann in Zukunft der X10 (oder ein Nachfolger auf den man die db exportieren möchte) weitere tag-Informationen verwalten, oder, oder, oder.
All diese Szenarien würden eine neue db-Abfrage erfordern, die aber mit falschen Titellängen nicht klappt.

Zitat eines amerikanischen Politikers: "Es gibt bekanntes Bekanntes; es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt: Das heißt, wir wissen, es gibt Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - Dinge also, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen."

Um diese unbekannten Unbekannten nicht zum Problem werden zu lassen, würden mich Original-Titellängen beruhigen.
Hallo,

es gibt also noch kein konkretes Problem.

In 2 Punkten gebe ich ihnen Recht:
- es ist immer unguenstig, Informationen zu verlieren
- freeDB enthaelt Unsauberkeiten

Aber,
ich glaube nicht, dass eine Abfrage ueber freeDB (oder andere Datenbanken) nicht mehr moeglich ist, bloss weil die Titellaenge nicht "3:45", sondern "3:47" lautet. Es wird erst einmal geprueft, ob andere tags matchen, und das waeren doch erst mal die tags ALBUM_NAME und ALBUM_ARTIST. Darueber findet man das Album immer, auch wenn es schon gerippt ist. Dann kann man sich, wenn es wirklich noetig sein sollte, noch mal die Namen der einzelnen Titel etc. runterladen, und vielleicht sogar die Spieldauer der Titel.

Ausserdem glaube ich nicht, dass jemals irgendjemand bei freeDB oder anderen Datenbanken Fehler behebt, d.h. dass bei freeDB keiner aus einer "3:45" eine "3:47" macht. Die haben auch einige Fehler in der Datenbank, aber bei der Vielzahl von woechentlich neu erscheinenden CDs ist das unvermeidbar.

Oeffnen sie mal bitte zum Test ihren Browser und gehen sie zu freeDB, geben sie dort mal nur den Namen eines Kuenstlers ein, z.B. "Grönemeyer". Schon erhalten sie viele Treffer, fehlt nur noch der Name vom Album.

Vielen Dank trotzdem fuer das huebsche kleine Zitat.

Gruss
ok, danke für die Beruhigung. Ich soll mir also keine Sorgen machen.
Mach ich mir auch nicht wirklich.

Und trotzdem bin ich für Sauberkeit. :-) Wäre es denn soo schwierig, die Originaltitellängen beizubehalten?

Apropos freedb-Abfrage: Ich dachte immer, die automatisierte (über irgendwelche Programme laufende) Abfrage geht nur beim Rippen von CDs über die Kombination Titelnummer<->Titellänge. Wie funktioniert das praktisch, wenn man mp3s mit neuen tags aus der freedb versehen möchte? Bzw. geht das auch, wenn man z. B. aus einem gerippten Album ein paar Titel gelöscht hat (vielleicht weil sie einem nicht gefallen)?
Hallo,

das habe ich ja nicht gesagt. Nur manchmal ist es unnoetig, sich viel zu viele Sorgen zu machen. ;-)

Trotzdem finde ich es gut, dass man vorab das eine oder andere diskutiert, damit aus kleinen Problemchen keine riesigen Probleme werden, die man hinterher nicht mehr ausbuegeln kann. Ich denke da sind wir uns einig.

Natuerlich waere es schoen, alle Originaldaten zu behalten, da gebe ich ihnen Recht. Allerdings gibt es schon beim rippen einige tags die ich bewusst veraendere, weil sie fuer mich keine Bedeutung haben, oder keinen Sinn machen. Andere tags aendere ich, um Probleme mit dem X10 zu vermeiden.

Ich aendere z.B. das Genre. Es gibt wohl ca. 1.000.000 verschiedene Musikgenre, die ich nicht einmal unterscheiden kann. Also aendere diese Daten, habe mich auf 15 Genre beschraenkt (Daten werden zu Informationen, wenn man deren Bedeutung kennt). Ausserdem fuege ich dem tag ALBUM_NAME immer noch den Kuenstler zu (" - ARTIST"), damit es keine Probleme mit gleichen Alben verschiedener Kuenstler gibt. Das ist ganz normales Datenbankverhalten, wenn gleicher Albumname, dann ist es auch das gleiche Album. (Problem gibt es sonst mit: "The Best Of", "Die Grossen Erfolge", "The Greatest Hits").

Man muss also hier und da die Originaldaten veraendern, um wirklich problemlos 300 oder 400 Alben speichern zu koennen. Warum das nun mit den Titellaengen gemacht wird kann ich ihnen nicht sagen. Ich weiss auch im Detail nicht, wie der request an freeDB aussieht, wenn man eine CD reinschiebt um die zu rippen. Sicherlich werden Daten verglichen ueber Gesamtspielzeit und Spielzeit der einzelnen Titel um die CD zu identifizieren. Wenn aber eine Abfrage gemacht werden soll zu einem Album das bereits als mp3 auf der Festplatte liegt und vielleicht sogar ein oder zwei Titel fehlen, dann ist es sicherlich nicht so schlau, die Gesamttitelanzahl und die Titellaengen zu vergleichen. Wie ich schon sagte, dann sollte man ueber den Albumnamen und den Kuenstler gehen um Erfolg zu haben. Und dann ist es naemlich egal, ob zu Titel 7 eine "3:45" oder eine "3:47" angegeben ist.

Gruss


Ich stelle also fest, dass wir beide nicht genau wissen, wie die freedb-Abfrage funktioniert. Ich meine jedoch, dass es genau über Titelanzahl und deren Länge funktioniert. Wenn das stimmt, sollten diese Daten unbedingt erhalten bleiben.
Was hat die eigene Änderung von tags (die ich auch durchführe, denn freedb ist kein Gesetz) mit meiner Besorgnis zu tun? Im Gegenteil, wenn auch vorhandene tags Relevanz bei einer freedb-Abfrage haben, diese aber verändert wurden, so ist es erst recht wichtig, unveränderliche Charakteristika zu haben.
Wenn jemand Infos über die Weise, wie die freedb-Abfrage funktioniert, hat: Immer her damit.
Hallo,

muesste die Frage nicht eigentlich lauten: "WANN greift der X10 auf freeDB zu, um die CD zu erkennen?"
Das geht doch sowieso nur vor dem rippen. Wenn die songs als mp3 auf der Platte liegen kann der X10 das doch gar nicht.

Oder doch? Werde ich mal mit meiner naechsten CD testen.
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