CocktailAudio Forum

Normale Version: Alles wurde GELÖSCHT - Fragen zur Qualität des X30/X40 sind wohl nicht erlaubt
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(02.02.2015, 07:50 PM)Hinix schrieb: [ -> ]Ich wollte keinen Ärger machen, ich hatte nur eine einfache Frage.

Ich hatte bzw. habe "ein einfaches Problem" - Beitrag auch gelöscht. Genau das erzeugt eine negative Stimmung !
Das Problem (und die negative Stimmung) wird jetzt über das RMA-Portal abgewickelt.

Dies ist schon der dritte mir bekannte Thread, der kommentarlos verschwunden ist.
Hallo und Danke an alle die hier Ihre Meinung sagen und mitlesen.

Ich finde, dass jeder irgendwie Recht hat, jeder Blickwinkel seine Berechtigung hat. Und aus diesen verschiedenen Ansichten sollte man einen Mittelweg finden, der jedem gerecht wird. Nur einfach kommentarlos löschen, das geht m.E. gar nicht. Da geht der Ärger eigentlich erst richtig los. Und alle die sich gegen das Löschen einsetzen haben meine Hochachtung, weil sie sich für eine offenen Meinungsaustausch einsetzen. Und das ist so enorm wichtig !!!

Exclamation Es ist sicher so, dass man in einem Herstellerforum keine Meinungsmache gegen die CocktailAudio-Produkte machen sollte. Da waren von mir ein paar Sätze dabei, die man so nicht hätte schreiben sollen. Dafür entschuldige ich mich.  Aber bitte, nicht alles, sondern nur diese Stellen mit einem freundlichen Hinweis entfernen. Wenn es ausartet, muß man natürlich mehr tun. Aber das war sicherlich nicht der Fall. Irgendwie trägt halt jeder seinen Teil bei.

Exclamation Das andere Seite ist, dass CocktailAudio ja schon den Anspruch von HighEnd-Geräten in diesem Preissegment erhebt. Und da sollte es zulässig sein zu hinterfragen, was genau damit gemeint ist, sonst ist man nämlich nur noch den Marketingsprüchen ausgeliefert. Ich meine, diese Fragen sollte sich der Vertrieb gefallen lassen und versuchen Antworten zu geben. 

Idea Ich habe eigentlich diese Diskussion als hilfreich und gut für CocktailAudio gesehen, wenn dieser Hersteller mitbekommt, was von Mitbewerbern auf sie zukommt, die schon angefangen haben für diese neuen Produkt zu werben. Man kann Entwicklungen auch ganz schnell verschlafen.

Sad So ist das halt. Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust. Diejenigen haben Recht, die meinen, man soll so ein tolles Forum nicht kaputt machen. Und die haben Recht, die sagen ohne eine gewisse Offenheit kann man ein Forum gleich vergessen und sollte sich das auch nicht gefallen lassen.

Hier einen Kompromiss zu finden, sollte möglich sein.

Kurz zu mir:
Ich habe durch Zufall mal richtig gute Musikqualität kennengelernt. Das hat mich fasziniert und läßt mich nicht mehr los. Dass es das gibt, hätte ich nicht gedacht. Ich mache seit vielen Wochen fast nichts anderes mehr, als mich damit auseinanderzusetzen und versuchen die verschiedenen Meinungen zu verstehen. Ich glaube da inzwischen da relativ weit zu sein. Ganz sicher kann man sich da ohnehin nicht sein, weil sich selbst Fachleute nicht einig werden. Aber ich kann mir ein ungefähres Bild machen und mich entscheiden, wem ich mehr traue. Ich hatte auch mal beruflich im Bereich Hochfrequenztechnik gearbeitet, dass ich glaube ein bisschen Grundahnung mitzubringen (mehr sicher nicht). Deshalb interessiert mich das.

Ich bin inzwischen auch bereit wesentlich mehr Geld auszugeben, wenn ich ungefähre weiß was sinnvoll sein könnte. Und so habe ich angefangen z.B. das Wohnzimmer schalltechnisch zu optimieren. Ich suche das Optimum in meinem Preissegment und deshalb die Fragen, denen ich soweit nachgehe wie es mir möglich ist. Ich bin froh eine HighEnd-Anlage geliehen bekommen zu haben und deshalb im begrenzten Umfang ein klein wenig vergleichen zu können. Eine Anlage ging deshalb schon zurück und deshalb mache ich mir im Vorfeld nun mehr Mühe.
(03.02.2015, 08:26 PM)Hinix schrieb: [ -> ]Hallo und Danke an alle die hier Ihre Meinung sagen und mitlesen.

Ich finde, dass jeder irgendwie Recht hat, jeder Blickwinkel seine Berechtigung hat. Und aus diesen verschiedenen Ansichten sollte man einen Mittelweg finden, der jedem gerecht wird. Nur einfach kommentarlos löschen, das geht m.E. gar nicht. Da geht der Ärger eigentlich erst richtig los. Und alle die sich gegen das Löschen einsetzen haben meine Hochachtung, weil sie sich für eine offenen Meinungsaustausch einsetzen. Und das ist so enorm wichtig !!!

Exclamation Es ist sicher so, dass man in einem Herstellerforum keine Meinungsmache gegen die CocktailAudio-Produkte machen sollte. Da waren von mir ein paar Sätze dabei, die man so nicht hätte schreiben sollen. Dafür entschuldige ich mich. Aber es hätte genügt mit einem freundlichen Hinweis diese paar Sätze zu entfernen. 

Exclamation Das andere Seite ist, dass CocktailAudio ja schon den Anspruch von HighEnd-Geräten in diesem Preissegment erhebt. Und da sollte es zulässig sein zu hinterfragen, was genau damit gemeint ist, sonst ist man nämlich nur noch den Marketingsprüchen ausgeliefert. Ich meine, diese Fragen sollte sich der Vertrieb gefallen lassen und versuchen Antworten zu geben. 

Idea Ich habe eigentlich diese Diskussion als hilfreich und gut für CocktailAudio gesehen, wenn dieser Hersteller mitbekommt, was von Mitbewerbern auf sie zukommt, die schon angefangen haben für diese neuen Produkt zu werben. Man kann Entwicklungen auch ganz schnell verschlafen.

Sad So ist das halt. Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust. Diejenigen haben Recht, die meinen, man soll so ein tolles Forum nicht kaputt machen. Und die haben Recht, die sagen ohne eine gewisse Offenheit kann man ein Forum gleich vergessen und sollte sich das auch nicht gefallen lassen.

Hier einen Kompromiss zu finden, sollte möglich sein.

Kurz zu mir:
Ich habe durch Zufall mal richtig gute Musikqualität kennengelernt. Das hat mich fasziniert und läßt mich nicht mehr los. Dass es das gibt, hätte ich nicht gedacht. Ich mache seit vielen Wochen fast nichts anderes mehr, als mich damit auseinanderzusetzen und versuchen die verschiedenen Meinungen zu verstehen. Ich glaube da inzwischen da relativ weit zu sein. Ganz sicher kann man sich da ohnehin nicht sein, weil sich selbst Fachleute nicht einig werden. Aber ich kann mir ein ungefähres Bild machen und mich entscheiden, wem ich mehr traue. Ich hatte auch mal beruflich im Bereich Hochfrequenztechnik gearbeitet, dass ich glaube ein bisschen Grundahnung mitzubringen (mehr sicher nicht). Deshalb interessiert mich das.

Ich bin inzwischen auch bereit wesentlich mehr Geld auszugeben, wenn ich ungefähre weiß was sinnvoll sein könnte. Und so habe ich angefangen z.B. das Wohnzimmer schalltechnisch zu optimieren. Ich suche das Optimum in meinem Preissegment und deshalb die Fragen, denen ich soweit nachgehe wie es mir möglich ist. Ich bin froh eine HighEnd-Anlage geliehen bekommen zu haben und deshalb im begrenzten Umfang ein klein wenig vergleichen zu können. Eine Anlage ging deshalb schon zurück und deshalb mache ich mir im Vorfeld mehr Mühe.
Hallo,
sehr gute Einstellung.
Ich kann Dich da auch sehr gut verstehen.
Ich habe auch einen langen Weg hinter mir um das optimum für mich zu finden.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Suche.
Gruss
highend
Achtung: Mutmassung, Vermutung, Gedankenspiel, versuch einer Erklärung... Keine Tatschenbehuptung!

Vielleicht liegt die Krux auch einfach darin, dass momentan zwei Welten zusammenwachsen - der Computerbereich und das klassische HiFi-Segment.

Die etablierten HiFi Hersteller haben jahrzehntelange Erfahrung im Audiobereich und können hier vermutlich "die klangbeeinflussenden Eigenschaften jedes Kondensators oder die typische Klangcharakteristik jedes Transistors" im Gerät vermeintlich erklären, bauen aber jetzt halt mehr oder weniger erfolgreich OEM Streamingmodule oder zugekaufte Wlan Boards in ihre Geräte ein. Da wird vermutlich niemand im Detail erklären können wie und warum "das mit diesem Streaming" jetzt funktioniert.

Cocktailaudio kommt, man berichtige mich, wohl ehr aus der Computerecke. In Sachen Betriebssystem, Bedienung, Vielseitigkeit usw. den anderen weit voraus. Hier, und nicht im eigentlichen Audiobereich, liegt sicher die Kernkompetenz. Das Gerät ist, was nicht böse gemeint ist, halt ehr ein Rechner mit angeflanschter Soundkarte.

Im Bereich des X10 Genial, vom Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar und echt super, auf dem Weg zum HighEnd ist da aber sicher noch ein Stück des Weges zurückzulegen. Die Kundschaft ist in diesem Segment halt sehr, sagen wir 'mal "verwöhnt" und rationalen Überlegungen auch nicht immer übermässig afgeschlossen. Da reicht es halt nicht nur die Dicke der Frontplatte herauszustellen.

Jörg
Das könnte natürlich sein.
Da ich eher pragmatisch veranlagt bin, ist meine Erwartungshaltung und mein Anforderungskatalog anders gelagert.
Ich habe ja auch nur den X10 als reines Quellgerät. Für alles andere Aufgaben gibt es andere Geräte. Ähnlich wie bei dir Joerg.
Dort gibt es in der Preisklasse nichts vergleichbares.
(03.02.2015, 08:26 PM)Hinix schrieb: [ -> ]Kurz zu mir:
Ich habe durch Zufall mal richtig gute Musikqualität kennengelernt...

Wo ist das Problem?
Solange man einen Cocktail Audio nur als reinen Zuspieler nutzt und per DigitalOut in seine HighestEnd-Anlage einpöppelt, stellt sich die Frage nach dem letzten Quäntchen Audio-Performance der CAs doch überhaupt nicht. Digital ist AN/AUS, da klingt noch gar nichts.
@Joerg99 -> Treffer, versenkt. Genau so ist es. Bin selbst Informatiker...
Mir sind nach wie vor manche Voodoo-Gläubigen Hifijünger ein großes Fragezeichen, die Ihre CD's anschrägen, schwarz anmalen, irgendwelche Untersetzer unterstellen ein großes Rätsel.
Da werden tausende von Euros ausgegeben um 0,2% besseren Sound hinzubekommen. Dabei ist dann der Anwender 60 Jahre alt und hört sowieso schlecht :-)

Aus reiner Datentechnischer Sicht kann aus einem Signal, was in einer bestimmten Auflösung vorhanden ist, durch "hochrechnen" keine bessere Qualität entstehen, sondern in irgend einer Form eine Verfälschung, da ja durch irgend welche Algorithmen etwas zu "erfunden" werden muß. Ob das dann besser oder nur anders klingt bleibt jedem selbst überlassen.
(04.02.2015, 04:51 PM)Administrator schrieb: [ -> ]
Zitat:@Joerg99 -> Treffer, versenkt. Genau so ist es. Bin selbst Informatiker...
Mir sind nach wie vor manche Voodoo-Gläubigen Hifijünger ein großes Fragezeichen, die Ihre CD's anschrägen, schwarz anmalen, irgendwelche Untersetzer unterstellen ein großes Rätsel.
Da werden tausende von Euros ausgegeben um 0,2% besseren Sound hinzubekommen. Dabei ist dann der Anwender 60 Jahre alt und hört sowieso schlecht :-)

Aus reiner Datentechnischer Sicht kann aus einem Signal, was in einer bestimmten Auflösung vorhanden ist, durch "hochrechnen" keine bessere Qualität entstehen, sondern in irgend einer Form eine Verfälschung, da ja durch irgend welche Algorithmen etwas zu "erfunden" werden muß. Ob das dann besser oder nur anders klingt bleibt jedem selbst überlassen.

Ich frage mich, wie man alles in einem Topf werfen kann und physikalische Grundsätze einfach so als Voodoo abqualifizieren kann? Ein klein wenig interdisziplinäres denken und informieren wäre schon wünschenswert. CD schwarz anmalen mit upsampeln gleichzusetzen, das geht gar nicht. Ich bin zugegebenermaßen verärgert.


Thema 1: weniger Störungen durch upsampeln
Durch Nichtliniaritäten wie dies z.B. durch Bandbegrenzungen – die man zwangsläufig braucht -, entstehen Störungen. Upsampeln ist also zuerst einmal dazu da diese Störungen zu vermeiden und zunächst nicht dazu (wie behauptet wird), Qualitätsverbesserungen hineinzurechnen.


Beispiel:
Ein fließender Bach soll die Musik darstellen. An einer Brücke (Bandbegrenzung) entstehen an den Brückenpfeilern Störungen (Flussgeschwindigkeit ändert sich, Wirbel entstehen). Diese Störungen die am Rand entstehen, wirken sich in den Bach hinein aus.

Das bedeutet, dass Störungen außerhalb des Hörbereichs sich in den hörbaren Bereich spiegeln und zur Qualitätsverschlechterung führen kann.

Was kann man gegen diese Qualitätsverschlechterung tun? Eine Möglichkeit diese Störungen zu vermeiden ist das upsampeln. Durch das upsampeln verschiebt man die Störungen in einen höheren nicht hörbaren Frequenzbereich, damit die zwangsläufig entstehenden Störungen nicht in den hörbaren Bereich fallen bzw. richtig ausgedrückt einfacher weggefiltert werden.

Jedes Highend-Gerät wendet diese Technik an. Sehr teure Geräte gehen sogar in den MHz-Bereich. Also sollte man schon ein bisschen vorsichtig sein, das upsampeln als Voodoo abzustempeln.


Thema 2: Filter für bessere Originaltreue
Das Ziel ist, alles möglichst so zu hören, wie es im Original ist. Dies ist ohne Vorverzerrungen und gute Filter kaum möglich.

Beispiel:
Wenn man ein Foto macht und dies möglichst originalgetreu ausgedruckt haben möchte, was muß man da tun? Möglichst gut aufnehmen und die digitalen Daten möglichst unverfälscht über den Drucker ausgeben? Nie im Leben, es käme nur dunkler Brei aus dem Drucker. Der Drucker hat bestimmte physikalische Eigenschaften, er gibt physikalisch bedingt verzerrt aus.

Also was macht man? Man verzerrt vorher automatisch die digitalen FotoDaten so, dass der„Fehler“ des Druckers die vorher verzerrten Daten wieder gerade biegt. So erhält man originalgetreue Wiedergabe. Wieso sollte dies in der Musik anders sein? Man weiß doch, dass eines der schwächsten Glieder in der Kette neben der Aufnahme und der Raumakustik die Lautsprecher sind. Wer also wirklich Originalgetrau hören will, muß wissen, dass es komplizierter ist, als digitale Daten einfach ausgeben.


ff
Thema 3: Der Mythos, dass die Bandbreite die Musikqaulität bestimmt
Dann auch noch der Mythos, dass ältere Menschen Musik nicht mehr so gut hören können, nur weil sie 16 KHz nicht mehr so wahrnehmen können. Was für ein Irrtum. In der Musik komm es auch auf ganz andere Dingen an, als die ganz hohen Töne hören zu können, die ohnehin kaum vorkommen.

Beispiel:
Man sieht in die Landschaft und schaut nichts konkret an. Sobald sich aber etwas bewegt, bemerkt man dies. Unser Gehirn ist auf Veränderung trainiert.

Beim Hören ist der Mensch (das Gehirn) seit Urzeiten darauf trainiert, den Feind, den Tiger orten zu können, die Entfernung bestimmen zu können. Das Gehirn wertet z.B. Veränderungen im Zeitverhalten, Veränderung der Tonhöhe und den Hall aus. Das Gehirn blendet uninteressante Töne aus, sonst könnte man sein Gegenüber im Lärm gar nicht verstehen.

Was bedeutet das?
Nicht nur auf den Ton kommt es an, sondern auch auf das Zeitverhalten des Tons. Z.B. wie steil ist die Flanke des Tons, wird der Anstieg richtig orginalgetreu wiedergegeben.

Wird also z.B. der Ton zwar richtig wiedergegeben, aber das Zeitverhalten des Tonanstiegs stimmt nicht, hört man das. Auch deshalb sind höhere Abtastraten gut, um diese Flanken gut genug zu erfassen. Vor allem braucht man eine extrem taktgenaue DA-Wandlung.

Und auch hier hilft das upsampling mit entsprechenden SRC- bzw. ATF-Filtern den bei 44 KHz-Signalen verlorengegangene Flankensteilheiten wieder zu rekonstruieren, was durchaus möglich ist. Oder Fehler herausrechnen wie Pre-Ringing. Dies geht, weil man mit der Digitaltechnik vorausschauen kann und daher annähernd weiß, was man korrigieren muß und kann so das Signal tatsächlich verbessern. Es sind komplizierte mathematische Verfahren, aber es geht. Jedenfalls, ich habe den Unterschied deutlich gehört (hängt natürlich vom Musikstück ab.



Thema 4: Der Mythos, was Musikqualität ausmacht
Es gibt viele Faktoren/Störungen, die das Gehirn als Streß wahrnimmt. Deshalb mag Musik zwar von verschiedenen Geräten im ersten Moment gleich gut klingen und kaum unterscheidbar sein, aber mit einem kann man entspannt hören und mit der anderen Hörsituation eben gestresst werden, ohne genau zu wissen woran das liegt. Dies einfach deshalb, weil das eine Gerät mehr unnatürliche Störungen produziert bzw. vorhandene Störungen nicht reduziert.



Thema 5: Der Mythos, die Musik ist digital, was soll da schon viel passieren
Natürlich bleibt der Digitalstrom unverändert und verliert seine Qualität nicht. Aber bei der Wiedergabe kann so einiges passieren, was analog gar nicht möglich ist. Ganz deutlich wird das bei der digitalen Lautstärke-Regelung, wenn bei leisem Musikhören die Qualität auf einmal miserabel wird, weil einfach die ganze Dynamik weg ist. Auch deshalb bringt ein interpolieren auf 24 Bit etwas, auch wenn es keine Qualitätsverbesserung bringt, aber zumindest eine Qualitätsverschlechterung verhindert.

----------

Das Thema Musik ist nicht einfach. Ich muß auch nicht mit allem Recht haben. Aber so pauschale Aburteilungen sind wenig hilfreich und nicht zielführend. Ich behaupte nicht, dass ich hier alles exakt und genau richtig wiedergeben habe und alles so genau weiß. Dafür bin ich auch nicht Fachmann genug. Aber eines steht fest, so einfach ist das Thema Musik nicht und es gibt viele Einflußfaktoren, die durchaus technisch begründet sind.

Es ist daher nicht hilfreich, hier als Voodoo-Anhänger abqualifiziert zu werden, nur weil man bestimmte technische Verfahren für wichtig hält.
(04.02.2015, 08:37 PM)Hinix schrieb: [ -> ]Thema 3: Der Mythos, dass die Bandbreite die Musikqaulität bestimmt
Dann auch noch der Mythos, dass ältere Menschen Musik nicht mehr so gut hören können, nur weil sie 16 KHz nicht mehr so wahrnehmen können. Was für ein Irrtum. In der Musik komm es auch auf ganz andere Dingen an, als die ganz hohen Töne hören zu können, die ohnehin kaum vorkommen.

Beispiel:
Man sieht in die Landschaft und schaut nichts konkret an. Sobald sich aber etwas bewegt, bemerkt man dies. Unser Gehirn ist auf Veränderung trainiert.

Beim Hören ist der Mensch (das Gehirn) seit Urzeiten darauf trainiert, den Feind, den Tiger orten zu können, die Entfernung bestimmen zu können. Das Gehirn wertet z.B. Veränderungen im Zeitverhalten, Veränderung der Tonhöhe und den Hall aus. Das Gehirn blendet uninteressante Töne aus, sonst könnte man sein Gegenüber im Lärm gar nicht verstehen.

Was bedeutet das?
Nicht nur auf den Ton kommt es an, sondern auch auf das Zeitverhalten des Tons. Z.B. wie steil ist die Flanke des Tons, wird der Anstieg richtig orginalgetreu wiedergegeben.

Wird also z.B. der Ton zwar richtig wiedergegeben, aber das Zeitverhalten des Tonanstiegs stimmt nicht, hört man das. Auch deshalb sind höhere Abtastraten gut, um diese Flanken gut genug zu erfassen. Vor allem braucht man eine extrem taktgenaue DA-Wandlung.

Und auch hier hilft das upsampling mit entsprechenden SRC- bzw. ATF-Filtern den bei 44 KHz-Signalen verlorengegangene Flankensteilheiten wieder zu rekonstruieren, was durchaus möglich ist. Dies geht, weil man mit der Digitaltechnik vorausschauen kann und daher annähernd weiß, was man korrigieren muß und kann so das Signal tatsächlich verbessern. Es sind komplizierte mathematische Verfahren, aber es geht. Jedenfalls, ich habe den Unterschied deutlich gehört (hängt natürlich vom Musikstück ab.



Thema 4: Der Mythos, was Musikqualität ausmacht
Es gibt viele Faktoren/Störungen, die das Gehirn als Streß wahrnimmt. Deshalb mag Musik zwar von verschiedenen Geräten im ersten Moment gleich gut klingen und kaum unterscheidbar sein, aber mit einem kann man entspannt hören und mit der anderen Hörsituation eben gestresst werden, ohne genau zu wissen woran das liegt. Dies einfach deshalb, weil das eine Gerät mehr unnatürliche Störungen produziert bzw. vorhandene Störungen nicht reduziert.



Thema 5: Der Mythos, die Musik ist digital, was soll da schon viel passieren
Natürlich bleibt der Digitalstrom unverändert und verliert seine Qualität nicht. Aber bei der Wiedergabe kann so einiges passieren, was analog gar nicht möglich ist. Ganz deutlich wird das bei der digitalen Lautstärke-Regelung, wenn bei leisem Musikhören die Qualität auf einmal miserabel wird, weil einfach die ganze Dynamik weg ist. Auch deshalb bringt ein interpolieren auf 24 Bit etwas, auch wenn es keine Qualitätsverbesserung bringt, aber zumindest eine Qualitätsverschlechterung verhindert.

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Das Thema Musik ist nicht einfach. Ich muß auch nicht mit allem Recht haben. Aber so pauschale Aburteilungen sind wenig hilfreich und nicht zielführend. Ich behaupte nicht, dass ich hier alles exakt und genau richtig wiedergeben habe und alles so genau weiß. Dafür bin ich auch nicht Fachmann genug. Aber eines steht fest, so einfach ist das Thema Musik nicht und es gibt viele Einflußfaktoren, die durchaus technisch begründet sind.

Es ist daher nicht hilfreich, hier als Voodoo-Anhänger abqualifiziert zu werden, nur weil man bestimmte technische Verfahren für wichtig hält.

Hallo,
ich kann Dir soweit auch zustimmen.Sehr gut Formuliert und Dargestellt.
Ich bin auch weit entfernt ein Voodooanhänger zu sein.
Der Admin scheint keinen Bezug zu Highend oder wahrscheinlich auch zur Musik zu haben.
Dies geht ja vielen Leuten so und ist soweit auch nicht schlimm.
Aber diese Menschen sollten sich hüten über etwas zu reden wo Sie keine Ahnung von haben.Diese sollten erst mal selber sich mit dem Thema beschäfftigen und auch Erfahrungen sammeln.
Viele menschen im Highendbereich haben lange Zeit darauf verwendet um das otimum für sich zu erreichen.
Viele schwören auf tolle Kabel,spikes für Lautsprecher ,extra Batterien zur Anlage und Stromberuhigung.
Ich selber habe einiges auch probiert habe aber für mich festgestellt dass dies für mich nichts bringt.
Ich würde diese Leute aber nicht ins Abseits stellen weil diese einen Unterschied feststellen.
Musik erzeugt Emotionen und wenn diese Sachen das Gefühl bestärken schöner oder besser Musik zuhören ist dies eine tolle Sache.
Gruss
highend
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