(12.01.2013, 04:04 PM)Lesmo16 schrieb: Ich habe mein X10 noch nicht hier, sehe jetzt allerdings schon ähnliche Probleme auf mich zukommen.
Meine Musik liegt bereits gerippt und konsistent getagged und benannt vor.
Anhand der bisher gelesenen Threads stellt sich mir Frage: Was liest das X10 überhaupt in die Datenbank ein?
- Die Ordner- und Dateinamen?
- Die internen Tags?
- Eine Kombination daraus mit irgendeiner Gewichtung?
- Wo läge die Gewichtung?
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Hallo Lesmo16,
beim Import geht der X10 nach meinen Beobachtungen so vor:
- Er erzeugt für jedes neue Album ein neues Verzeichnis, benutzt hierbei den Albumnamen aus dem Tag und gibt dem Album eine neue fortlaufende Nummer in der Datenbank (AlbumID).
- Dann werden die Titel, so wie sie im Festplattenverzeichnis abgelegt sind, in der Reihenfolge ihrer Dateinamen importiert, erhalten dann einen neuen Namen (Titelnamen aus dem Title-Tag) und werden intern abgelegt nach einer fortlaufenden Song-Nummer, die auch dem Filenamen in eckigen Klammern vorangestellt werden. Diese Titelnummer wird in der Datenbank als SongID abgelegt.
- Ferner werden beim Import auch die Tags für den Track und den
- Track-Interpreten übernommen. Für jeden Interpreten wird dann ein ArtistID erzeugt.
- Schließlich wird auch der Tag für das Genre ausgelesen und mit einer entsprechenden GenreID versorgt.
- Letztlich wird natürlich auch das Format unter der Datenbankbezeichnung "Ext" gespeichert.
Nicht berücksichtigt werden bei Import die Track-Dauer und die Bitrate, die werden erst beim sog. Bearbeiten des Albums in der Album-Anasicht ausgelesen und in der Datenbank als nov_Bitrate und nov_Time, das stammt nicht vom koreanischen Hersteller des Geräts, sondern von der deutschen Noveltech.
Nicht berücksichtigt werden leider auch die Tags für Album-Nr bei CD-Boxen und der Album-Interpret.
Einen Datenbank-Index gibt es für Album, Artist, Genre, Titel und die Konversion von WAV ins Zielformat. Ob es hierbei eine Gewichtung gibt, weiß ich nicht.