02.02.2013, 12:15 AM
Was es nicht gibt:
1.) Garantie auf Fehlerfreiheit (copy&paste), optimale Scripts usw.
Was man braucht:
1.) Cocktail Audio X10
2.) Telnetzugang
3.) Linux konformer Editor
4.) Linux Grundkenntnisse
5.) Keine Hemmungen die X10 neu zu flashen, falls was schief geht!
6.) Keine Angst vor Datenverlust
7.) Dateien aus dem Anhang
8.) Zeit
Auf einem Linux System sollte auch ein NFS Server laufen.
Nachdem er beim X10 nicht installiert ist habe ich mir den Userspace NFS Server 3 der dreambox ausgeliehen und installiert.
Er lief jetzt über einige Tage stabil auf meinem X10.
I. Anhang entpacken und in den option Ordner auf USB Stick oder USB Festplatte, falls Ordner nicht vorhanden dann im Grundverzeichnis erstellen.
II. Die Datei Exports auf USB in /option/unfs/etc/ nach euren Wünschen anpassen. Details findet man im Internet.
Laufwerke für alle im Netz lesen/schreiben freigeben, als Beispiel (sollte man eigentlich nicht machen!)
/mnt (rw,no_root_squash,async,no_subtree_check)
III. Telnetzugang
Benutzername: root
Kennwort: aktdlTsmsrj
Schreibschutz entfernen
[tango3:~]mount - / -oremount,rw
[tango3:~]mkdir /etc/default
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/default/unfs3 /etc/default
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/exports /etc/exports
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/init.d/S50portmap /etc/init.d
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/init.d/S99unfs3 /etc/init.d
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/usr/sbin/exportfs /usr/sbin
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/usr/sbin/portmap /usr/sbin
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/usr/sbin/unfsd /usr/sbin
[tango3:~]reboot
IV. Client
Wenn alles geklappt hat solltet ihr, von eurem Linux Rechner, Mac oder dreambox uws. mit showmount -e (eure IP-Adresse des X10)
Administrators-Mac-mini:~ admin$ showmount -e 192.168.200.166
Exports list on 192.168.200.166:
/mnt <anon clnt>
bei meiner exports erhalten.
In meiner dreambox hab ich den Automounteintrag:
X10 -fstype=nfs,rw,soft,nolock,udp,rsize=4096,wsize=131072 192.168.200.166:/mnt/hdd1
rsize=4096,wsize=131072 sind bei mir unterschiedlich da im X10 vorübergehend eine SSD verbaut ist.
Ihr müßt einfach die Werte für euere Bedürfnis und eure benutzten Festplatten und Netzwerk anpassen um das Optimum aus dem X10 zu holen.
Bei Tests mit einer externen USB 2,5 Zoll Festplatte am X10 konnte ich über meine dreambox folgende Leistung erzielen.
100 MB geschrieben in 28,128 s bis 31,779 s
100 MB gelesen in 16,289 s bis 24,798 s
Das reichte bei mir aus um ohne Probleme mit meiner dreambox einen HD Film auf dem X10 aufzunehmen oder abzuspielen. Für beides gleichzeitig war die Leistung zu gering! Das X10 ist ja auch kein NAS, bietet mir aber mit dem NFS Server noch mehr Einsatzmöglichkeiten.
Viel, Spaß!
tumipnose
1.) Garantie auf Fehlerfreiheit (copy&paste), optimale Scripts usw.
Was man braucht:
1.) Cocktail Audio X10
2.) Telnetzugang
3.) Linux konformer Editor
4.) Linux Grundkenntnisse
5.) Keine Hemmungen die X10 neu zu flashen, falls was schief geht!
6.) Keine Angst vor Datenverlust
7.) Dateien aus dem Anhang
8.) Zeit
Auf einem Linux System sollte auch ein NFS Server laufen.
Nachdem er beim X10 nicht installiert ist habe ich mir den Userspace NFS Server 3 der dreambox ausgeliehen und installiert.
Er lief jetzt über einige Tage stabil auf meinem X10.
I. Anhang entpacken und in den option Ordner auf USB Stick oder USB Festplatte, falls Ordner nicht vorhanden dann im Grundverzeichnis erstellen.
II. Die Datei Exports auf USB in /option/unfs/etc/ nach euren Wünschen anpassen. Details findet man im Internet.
Laufwerke für alle im Netz lesen/schreiben freigeben, als Beispiel (sollte man eigentlich nicht machen!)
/mnt (rw,no_root_squash,async,no_subtree_check)
III. Telnetzugang
Benutzername: root
Kennwort: aktdlTsmsrj
Schreibschutz entfernen
[tango3:~]mount - / -oremount,rw
[tango3:~]mkdir /etc/default
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/default/unfs3 /etc/default
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/exports /etc/exports
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/init.d/S50portmap /etc/init.d
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/etc/init.d/S99unfs3 /etc/init.d
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/usr/sbin/exportfs /usr/sbin
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/usr/sbin/portmap /usr/sbin
[tango3:~]cp /mnt/usb1/option/unfs/usr/sbin/unfsd /usr/sbin
[tango3:~]reboot
IV. Client
Wenn alles geklappt hat solltet ihr, von eurem Linux Rechner, Mac oder dreambox uws. mit showmount -e (eure IP-Adresse des X10)
Administrators-Mac-mini:~ admin$ showmount -e 192.168.200.166
Exports list on 192.168.200.166:
/mnt <anon clnt>
bei meiner exports erhalten.
In meiner dreambox hab ich den Automounteintrag:
X10 -fstype=nfs,rw,soft,nolock,udp,rsize=4096,wsize=131072 192.168.200.166:/mnt/hdd1
rsize=4096,wsize=131072 sind bei mir unterschiedlich da im X10 vorübergehend eine SSD verbaut ist.
Ihr müßt einfach die Werte für euere Bedürfnis und eure benutzten Festplatten und Netzwerk anpassen um das Optimum aus dem X10 zu holen.
Bei Tests mit einer externen USB 2,5 Zoll Festplatte am X10 konnte ich über meine dreambox folgende Leistung erzielen.
100 MB geschrieben in 28,128 s bis 31,779 s
100 MB gelesen in 16,289 s bis 24,798 s
Das reichte bei mir aus um ohne Probleme mit meiner dreambox einen HD Film auf dem X10 aufzunehmen oder abzuspielen. Für beides gleichzeitig war die Leistung zu gering! Das X10 ist ja auch kein NAS, bietet mir aber mit dem NFS Server noch mehr Einsatzmöglichkeiten.
Viel, Spaß!
tumipnose