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Normale Version: Vorschlag: Import und Export der Einstellungen
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Hallo,

ich weiß nicht, ob das irgendwann mal jemand ließt, der einen Einfluss auf zukünftige Firmware- Releases hat.

Ich sehe an vielen Stellen den Rat, doch mal einen "Werksreset" durchzuführen um das Gerät in den Initialzustand
zu versetzen. In der Hoffnung, dass das Gerät wieder besser funktioniert.
Dabei gehen dann alle gemachten Einstellungen natürlich verloren.

Wie wäre es, wenn man in den Einstellungen des Gerätes die Settings in eine einfache Textdatei schreiben könnte,
die dann auf einem der angeschlossenen Datenträger gespeichert wird und nach dem "Werksreset" wieder
eingelesen werden kann?

Liebe Grüße

Stepl
Gute Idee!
Irgendwas vergisst man immer einzustellen und wundert sich dann dass das Gerät sich anders verhält als vor dem Reset. Ich habe mir immer mit Screenshot geholfen ist aber mühselig und dann hat man doch wieder eine Seite vergessen.... Confused
Problem an einem Export und anschließenden Import ist, das du dann genau die gleichen (fehlerhaften) Einstellungen hast, wie vor dem Werksreset.

Ich bin nicht 100% sicher, was hier der Grund für die Notwendigkeit für einen Werksreset ist. Meines Erachtens fehlt ein Wert bzw. ist ein Wert undefiniert, an dem sich das Gerät verschluckt.
Durch einen Werksreset werden alle Einstellungen dann auf einen definierten Wert zurück gesetzt. Mit dem Import würdest du das dann wieder überschreiben.
Eventuell wäre hier aber hilfreich die Voreinstellungen des Werksreset's mit dem Export zu vergleichen. Werde das mal ansprechen
Hallo,

der Sinn und Zweck des Exportierens/Importierens der Einstellungen ist
natürlich nicht, fehlerhafte Einstellungen zu exportieren und diese dann
wieder zu importieren.

Fehlerhafte Einstellungen sollten eigentlich schon von der firmware garnicht erst
erst zugelassen werden...

Mir geht es da um etwaige Fehler in der firmware die dann ein Fehlverhalten des Gerätes
zur Folge haben. Manchmal kann man dann durch einen Werksreset den Inititialzustand
des Gerätes wiederherstellen, da dadurch intern benutzte Variablen (vom Anwender
natürlich nicht einsehbar) wieder auf gültige Werte gesetzt werden.

Der Verlust der vom Anwender eingestellten settings ist da eher ein zusätzlicher Effekt.

Zudem könnten mit den in eine Textdatei exportierten Einstellungen auch weitere
CA- Geräte (natürlich gleichen Typs) schnell konfiguriert werden.

Liebe Grüße

Stepl
Aus Erfahrung wird man klug. Ich erstelle von meinem Windows regelmäßig Komplettsicherungen wie auch Wiederherstellungspunkte, was sich sehr bewährt.
Von daher erstaunlich und ärgerlich, dass man im Jahre 2022 bei CA keine Einstellungen dauerhaft extern speichern kann. Gerade wenn sich ein System einen bewährten Zustand hat, wäre es schön, das sichern zu können. Das Update von FW 1721 auf FW1780 war für mich ein ernüchterndes Fiasko.
Für das Rollback wäre eine Sicherung allemal hilfreich und würde das Werksreset ja nicht grundsätzlich überflüssig mache. Generell wäre ein Softreset auch dazu sehr wünschenswert. Ein Hardreset ist schon heftig. Man möchte ja im Leben noch mehr machen , als sich mit einer dauern abkackenden Kiste zu beschäftigen und den Frust dauern anwachsen zu lassen.

Das Problem bei CA ist, das die Geräte mit der Vielfalt von Funktionen und Einstellungen „zum Spielen und Versuchen“ einladen. (Wer kennt Reelbox?)
Wenn man das aber macht, läuft man oft vor die Wand, da die SW doch nicht so durchgetestet und sicher ist, wie man es annehmen möchte.
Das Ganze hat einen hohes Preis-Leistungs-Verhältnis. Von daher auch die hohen Erwartungen and das Produkt
Am Ende ist von dem durchaus anspruchsvollen Gerät frustriert und lässt es sein. Weil man ja eh wieder vor die Wand läuft. Markentreue ade.
Ich verweise dazu nochmals darauf, das man dab+ Sender nicht dauerhaft umbenennt kann, weil leis verloren geht oder da Thema mit „DB cheking“, wo es bis jetzt keine Antwort gibt.
PS: ich bin selbst in der SW Brache tätig und von daher „nicht ganz aus der Welt“
Ich habe gestern das Update auf FW1783 gemacht und anschließend den empfohlenen Werksreset. Hinterher habe ich viel Zeit damit verbracht, bis das Gerät wieder so funktioniert hat wie vor dem Update. Ich rede weniger von den allgemeinen Einstellungen (IN/OUT, Analog/Digital, Uhrzeit, ...) das geht relativ schnell. Aber irgendwie hat man sich ja an sein eigenes "Design" gewöhnt und möchte es wieder wie gewohnt haben. Und das dauert! Angry
Eine clevere Export/Import Funktion der Usersettings ist wirklich kein Gehirnchirurgie und die kann das System auch selber managen. Wenn das Update gestartet wird werden die Usersettings gespeichert und dabei überprüft das Gerät ob es mit diesen gespeicherten Settings Probleme mit der neuen FW gibt (z.B. Wegfall bzw. zusätzliche Menüpunkten, andere Inhalte der Auswahlmenüs,...).
Nur die Settings werden in die neue Version eingetragen, die vom Gerät bestätigt wurden. Also sollte die Mehrzahl schon passen und ein schlauer Wizzard könnte den Benutzer auf die Punkte aufmerksam machen die fehlen. Wenn mein Smart TV ein FW Update macht muss ich nachher lediglich meine WLAN Verbindung neu eingeben. Der Rest: z.B. Bildeinstellungen, Ton, Sender, etc ist übernommen worden.
Den "normalen" Werksreset zur Fehlerbehebung kann man ja drin lassen und bewusst aktivieren wenn was nicht funktioniert.
Aber das ist leider eine Utopie bei CA. Die Software ist tendenziell über die Jahre nicht besser geworden. Sie kann zwar mehr, macht aber auch mehr Probleme. Ich glaube da fehlt irgendwie eine grundsätzliche Strategie in Korea. Es werden einzelne Punkte bearbeitet, aber ob die ins Gesamtkonzept passen und wo anders Probleme machen wird nicht ausreichend bedacht.
Ich bin mittlerweile von meinem Gerät nicht mehr so begeistert wie zu Beginn. Eigentlich will ich nur Musik hören und mich nicht mit irgendwelchen Programmfehlern rumärgern und auf das nächste Update hoffen, denn dann geht der "Spaß" wieder von vorne los.
Ich habe die Idee mal beschrieben und weiter gegeben. Ob es hier eine sinnvolle Lösung geben kann, kann ich nicht sagen.