17.02.2021, 02:15 PM
Hallo,
ich bin nach dem frühen Ableben meines geliebten Yamaha Verstärkers beim X30 gelandet.
Nach einiger zum Teil recht holpriger Einarbeitung habe ich ein paar echte Schwachpunkte ausgemacht.
1. Kompressor
Die Lautstärke der Dateien ist doch teilweise extrem unterschiedlich.
Auch die Dynamik von Musik ist extrem unterschiedlich und der Produktionsstandard
von CD und deren Mastering hat sich über die Jahre doch deutlich (nicht immer zum Besseren) gewandelt.
Es wäre daher hilfreich für verschiedene Hörsituationen einen einstellbaren Kompressor und Begrenzer
zur Verfügung zu haben, um die extremen Lautstärkeunterschiede der Tracks automatisch auszugleichen.
Z.B. im Fetenmodus oder bei Hintergrundbeschallung sind große Dynamiksprünge und unterschiedliche
Lautstärken sehr störend. In diesen Situationen ist ein gleichbleibender Level wichtig.
Anders sieht es beim bewussten Genießen von Alben aus.
Dabei ist die volle Dynamik gewollt und wichtig.
Daher ist es zum Beispiel kontraproduktiv alle Dateien mit Dynamikbegrenzern zu bearbeiten.
Viele Programme und auch einige Porties bringen so einen Kompressor von Haus aus mit.
2. Die Datenbankstruktur
Warum "verleibt" sich die Datenbank die Alben ein?
Es genügt doch ein Verweis auf jede Datei.
Mir ist kein anderes Musikprogramm bekannt, welches die Dateien in die Datenbank integriert.
Vorteil: Man behält seine Datenstruktur, Inhalte können schnell aktualisiert und zwischen verschiedenen
Datenträgern abgeglichen werden und Playlisten sind mit wenigen eingriffen untereinander kompatibel.
3. Webinterface
Es ist nahezu unmöglich mit dem Webinterface eine Playliste zu erstellen.
Nach jedem Zugriff landet man wieder bei "A" oder bei "Z", bei 10.000 Alben ist das unerträglich.
Das langsame Scrollen und Nachladen ist ebenso nicht brauchbar.
In der App ist das alles deutlich besser gelöst.
Editieren von Dateien ist zwar möglich aber durch unzählige Klicks nicht praktikabel.
Das automatische Editieren von mehreren Dateien in einem Ordner oder von einem
Album ist nicht möglich.
4. Firmwareupdate bei Problemen
Mein Gerät hatte eine "klemmende" Firmware.
Jedes Update, egal ob manuell oder Online schlug fehl.
Nach jedem Neustart war das Gerät wieder auf den ursprünglichen Zustand zurück gesetzt,
inkl. der alten kaputten Firmware und allen Setup-eingaben inkl. Netzwerkadressen.
Sprich: Das Gerät war eingenlich unbrauchbar und ich wollte es schon zurückschicken.
Nur eine Tastenkombination, die ich aus eine FAQ zum N15 adaptiert hatte, führte zum Erfolg.
--> Warum steht diese Tastenkombination weder im Handbuch und nicht als FAQ zu jedem Gerät?
Beim X30 muss nach dem Einschaltknopf auf der Rückseite natürlich auch noch der Standbyknopf betätigt werden.
Die Beschreibung von N15 ist daher nicht wirklich verständlich.
Danach hatte ich ein komplett anderes Gerät und alles funktionierte.
Die Bedienung ist allerdings wenig intuitiv, besonders, wenn das Gerät beschäftigt ist
und auf keinerlei Befehl oder Eingabe reagiert.
Es wäre ggf. hilfreich, wenn man das Gerät mit Plugins um fehlende Funktionen erweitern könnte.
Neben dem Kompressor wäre da z.B. auch eine Stereobasisverbreiterung oder eine automatische Raumeinmessung
z.B. über ein kalibriertes USB Mikrofon denkbar.
ich bin nach dem frühen Ableben meines geliebten Yamaha Verstärkers beim X30 gelandet.
Nach einiger zum Teil recht holpriger Einarbeitung habe ich ein paar echte Schwachpunkte ausgemacht.
1. Kompressor
Die Lautstärke der Dateien ist doch teilweise extrem unterschiedlich.
Auch die Dynamik von Musik ist extrem unterschiedlich und der Produktionsstandard
von CD und deren Mastering hat sich über die Jahre doch deutlich (nicht immer zum Besseren) gewandelt.
Es wäre daher hilfreich für verschiedene Hörsituationen einen einstellbaren Kompressor und Begrenzer
zur Verfügung zu haben, um die extremen Lautstärkeunterschiede der Tracks automatisch auszugleichen.
Z.B. im Fetenmodus oder bei Hintergrundbeschallung sind große Dynamiksprünge und unterschiedliche
Lautstärken sehr störend. In diesen Situationen ist ein gleichbleibender Level wichtig.
Anders sieht es beim bewussten Genießen von Alben aus.
Dabei ist die volle Dynamik gewollt und wichtig.
Daher ist es zum Beispiel kontraproduktiv alle Dateien mit Dynamikbegrenzern zu bearbeiten.
Viele Programme und auch einige Porties bringen so einen Kompressor von Haus aus mit.
2. Die Datenbankstruktur
Warum "verleibt" sich die Datenbank die Alben ein?
Es genügt doch ein Verweis auf jede Datei.
Mir ist kein anderes Musikprogramm bekannt, welches die Dateien in die Datenbank integriert.
Vorteil: Man behält seine Datenstruktur, Inhalte können schnell aktualisiert und zwischen verschiedenen
Datenträgern abgeglichen werden und Playlisten sind mit wenigen eingriffen untereinander kompatibel.
3. Webinterface
Es ist nahezu unmöglich mit dem Webinterface eine Playliste zu erstellen.
Nach jedem Zugriff landet man wieder bei "A" oder bei "Z", bei 10.000 Alben ist das unerträglich.
Das langsame Scrollen und Nachladen ist ebenso nicht brauchbar.
In der App ist das alles deutlich besser gelöst.
Editieren von Dateien ist zwar möglich aber durch unzählige Klicks nicht praktikabel.
Das automatische Editieren von mehreren Dateien in einem Ordner oder von einem
Album ist nicht möglich.
4. Firmwareupdate bei Problemen
Mein Gerät hatte eine "klemmende" Firmware.
Jedes Update, egal ob manuell oder Online schlug fehl.
Nach jedem Neustart war das Gerät wieder auf den ursprünglichen Zustand zurück gesetzt,
inkl. der alten kaputten Firmware und allen Setup-eingaben inkl. Netzwerkadressen.
Sprich: Das Gerät war eingenlich unbrauchbar und ich wollte es schon zurückschicken.
Nur eine Tastenkombination, die ich aus eine FAQ zum N15 adaptiert hatte, führte zum Erfolg.
--> Warum steht diese Tastenkombination weder im Handbuch und nicht als FAQ zu jedem Gerät?
Beim X30 muss nach dem Einschaltknopf auf der Rückseite natürlich auch noch der Standbyknopf betätigt werden.
Die Beschreibung von N15 ist daher nicht wirklich verständlich.
Danach hatte ich ein komplett anderes Gerät und alles funktionierte.
Die Bedienung ist allerdings wenig intuitiv, besonders, wenn das Gerät beschäftigt ist
und auf keinerlei Befehl oder Eingabe reagiert.
Es wäre ggf. hilfreich, wenn man das Gerät mit Plugins um fehlende Funktionen erweitern könnte.
Neben dem Kompressor wäre da z.B. auch eine Stereobasisverbreiterung oder eine automatische Raumeinmessung
z.B. über ein kalibriertes USB Mikrofon denkbar.