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Normale Version: Mehr Browser-Komfort
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Als Newbie hab ich nun einige Stunden mit dem X10 gespielt und bin fast ganz begeistert. Was mir noch negativ aufstößt ist das Datenbank-Konzept: Die Dateien werden herumkopiert, für jede Song-Datei wird ein Jpeg generiert (egal wie groß das Album-Jpeg war), die Song-Dateien werden umbenannt und obendrein gibt es 4stellige Ordner-Namen, möchte nicht wissen, was beim 1000sten Album mit der Datenbank passiert...
Das könnte mir auch alles egal sein, wenn das Abspielen mit dem Browser und das Generieren von Playlists komfortabler wäre. Toll wäre es, wenn man im Browser einen Ordner rot markiert und dann per Menü entweder direkt abspielen oder zu einer Playlist generieren könnte. Ist das in Sicht?
Hallo,

dass aus jeder mp3 das Bild als jpg extrahiert wird ist schon aufgefallen und wurde hier auch schon angesprochen.
Ich sehe aber kein Problem darin, dass die Dateien umbenannt werden, schliesslich spielen Dateinamen und Ordnerstruktur eigentlich keine Rolle, weil der X10 die tags der Songs benutzt und eine Datenbank anlegt. Die songs werden ja nicht nach Dateinamen gesucht.
Da sich vor dem Verzeichnisnamen eine vierstellige Zahl steht, müsste es mindestens bis zum 9999ten Album gut gehen. Vielleicht kann mal jemand seine Erfahrungen berichten, der mehr als 10.000 Alben hat.

Gruss
Den Spaß mit mehr als 10000 Alben hab ich mir mal gemacht: 10700
(zufällig bin ich bei dieser Zahl in Excel stehen geblieben - hat
also keine tiefere Bedeutung) Alben von genauso vielen Artists und
Songs hab ich mit Excels Hilfe generiert und anschließend die Tags
jedes Songs mit mp3tag bearbeitet, so daß auch in den Tags 10700
verschiedene Alben von 10700 verschiedenen Bands waren. Mit dem X10 hat das Einlesen via USB-Stick 287 Minuten gebraucht
(hab den Test mit dem gleichen Datenbestand mit Mediamonkey in 3
Minuten eingelesen! Klar, Mediamonkey kopiert auch nicht Daten hin
und her und muß nicht Jpgs generieren, es schreibt einfach die Pfadinformationen der Songs und Covers in die Tabelle rein). In meinen Augen ist das Verfahren mit dem Hin- und Herkopieren ein ziemlicher Performancekiller und eine Gefahrenquelle für die Datenbank obendrein, weswegen diese beiden Punkte auch für recht viele Fragen/Probleme hier im Forum sorgen. Da ich persönlich nicht mit Genres arbeite und ich, wenn ich einen Titel oder ein Album suche auch meist den Interpreten weiß, bin nicht auf diese Datenbankfeatures angewiesen. Für mich wäre der X10 deswegen
super, wenn ich im Browser einen Ordner markieren und ihn abspielen
oder zur Playlist hinzufügen könnte, mitsamt den in diesem Ordner
oder den in weiteren Unterordnern liegenden Musikstücken. Da der X10 in nem Zimmer ohne PC stehen soll, nutz ich das Web-Interface nicht, was ansonsten noch für die Datenbank sprechen würde. Das sind alles in allem die Gründe, weswegen ich mich über mehr Browser-Komfort freuen würde. Wer die Datenbank nutzen mag, soll das gerne tun.
Das Hauptkonzept des Gerätes "war" mal, eine reine Station für das Auslesen von CD's. Durch viele Änderungswünsche/Erweiterung hauptsächlich von uns und natürlich den Anwendern, wurde aus dem Gerät viel mehr herausgekitzelt. Die Basis des Gerätes, die Datenbank, ist aber nach wie vor die gleiche geblieben.
Das Gerät ist darauf angewiesen, das die erfassten Titel auch auf dem gleichen Datenträger die die Datenbank liegen. Es ist nicht möglich, Dateien aus unterschiedlichen Quellen via Link/Verweis zu erfassen. Das würde auch viele neue Probleme erzeugen, da Datenträger ja auch mal nicht verfügbar sein können....
Der Browser ist im generellen eigentlich hauptsächlich als Import/Export-Verwaltung usw da.
Ich werde die oben genannten Wünsche mit dem Abspielen aus dem Browser aber gerne mal mit den Entwicklern bezüglich Aufwand diskutieren. Ich denke aber, das hierzu zu viele Änderungen am Gesamtkonzept notwendig wären.
Hallo Admin:
Die Aussagen bezüglich "Hauptkonzept" sind durchaus nachvollziehbar und auch die Erklärung über Datenbestand und Datenbank leuchtet ein.
Daß der PC-Browser im generellen nur hauptsächlich als Import/Export-Verwaltung dient, auch damit kann ich leben.

Mein bescheidener Wunsch bezüglich "Browser-Komfort":

Ich möchte einfach auf dem Display meines Smartphones die Anzeige des X10 wiederfinden und ihn damit fernbedienen können.
Hierzu dürften meiner Meinung nach keine größeren Änderungen am Gesamtkonzept vonnöten sein, das müßte sich doch softwaretechnisch lösen lassen.

Oder liege ich da so falsch...

Gruß
Duck
Wir arbeiten aktuell an einem Konzept für Mobilgeräte. Hier wird es aber auch nur eingeschränkte Möglichkeiten geben.
Zusatz zu Rubber Duck's Wunsch:
Ich wünsche mir eine Fernbedienung des Geräts über das Webinterface, speziell für
- Wiedergabe (mit Anzeige des jeweils abgespielten Titels auf dem PC- bzw. Tablet-Bildschirm)
- Import/Export
- Datenbank-Sicherung und -Wiederherstellung
- Tag-Bearbeitung
- Löschen ganzer Alben
Hab das X10 mal probeweise mit ca. 70.000 Titeln bestückt - was gut 24 h gedauert hat. Danach mußte ich feststellen, daß die Bedienung der Datenbank doch recht unhandlich war. Das Scrollen durch den Datenbestand (Künstler, Alben) war deutlich langsamer als mit dem Browser. Kommt vielleicht auch daher, daß ich die Daten in Mediamonkey verwalten und sie dort schon recht "sauber" sind, die Datenbank also nichts wesentliches bringt. Ich glaub, das X10 ist für eine andere Art von Usern gemacht. Für mich sollte es ein Client sein, der vom Master (PC mit Mediamonkey) ab und an mit neuen Daten versorgt wird und ansonsten autonom arbeitet.
@John H
Wie hat der X10 denn die Alben nach dem 9999. nummeriert? Hat er dann mehr als fünf Stellen vergeben?
Hallo Uwe0110,
der X10 hat ganz brav weiter durchnummeriert: [9999] album9999 -> [10000] album10000. Also läuft da alles sauber weiter.
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