Hallo alle zusammen und einen Gruß an den Administrator.
Ich bin seit nunmehr 3 Wochen Besitzer eines X35, habe mich durch so manche Unklarheiten, Besonderheiten und Bugs gekämpft, und jetzt halbwegs einen Workaround/ Workflow gefunden, mit dem es sich leben läßt. Ich habe ca 3000 CDs, die ich mit der Automatikfunktion auf FLAC zu rippen begonnen habe, und nun nach 3 Wochen gerade mal 300 geschafft (an Abenden und Wochenende). Ich habe in mehreren Kommentaren und nun auch selbst erkennen müssen, daß die flache DB-Struktur ein Wiederauffinden von CDs sehr schwer macht, soferne einem die Namen von Interpreten oder Album nicht spontan einfallen. Der beste Weg ist über das Genre, dieses ist aber titelweise so differenziert vorbelegt, daß auch dieses beim Auffinden von CDs wenig hilft (was natürlich nichts mit dem Gerät zu tun hat).
Erster Versuch das Problem zu lösen, wäre die Genres zu ändern. Das hat sich als sehr aufwendig herausgestellt und dabei sind 3 Dinge aufgefallen:
1. Am Webinterface gibt es nur die Sortierung Genre-Album, am Gerät hingegen zusätzlich Genre-Interpret-Album (die generell besser ist).
2. Ein Ändern des Genre-Begriffs im Webinterface ist möglich, aber nur für alle im Genre aktuell hinterlegten Alben bzw Titel zusammen, oder für jeden Titel eines Albums einzeln (nicht auf Interpreten- oder Albumebene).
3. Bei Sampler-Alben wird ein Album titelweise in unterschiedliche Genres aufgeteilt, was dann in Summe sehr unübersichtlich wird.
Darum ein Vorschlag bzw FEATURE REQUEST zur Diskussion.
Jeder Plattenladen oder jede CD-Abteilung eines großen Händlers hatte das Problem, die Musik zu sortieren und sein eigenes System entwickelt, Stichwort "File under". Die erste Gruppierung war einmal prinzipiell nach Musikrichtung (Klassik, Jazz, Pop, Rock, Weltmusik, Volksmusik, DJ-Mixes, ...) und innerhalb dieser dann nach Untergruppen (also innerhalb Jazz zb Swing, Bebop, Cooljazz, ... oder innerhalb Weltmusik die einzelnen Länder etc). Darum frage ich mich, ob man nicht diesem "File under"-Gedanken folgend für den Album-Interpreten (besser geeignet als Interpret speziell bei Samplern) 2 Sortierkriterien zum freien Editieren im Webinterface geben könnte, nach dem man dann die Alben sortiert und schneller wiederfinden kann.
Beispiel, ich suche die CDs von St.Germain, dann gehe ich über JAZZ (Sort1) - NewGrooves (Sort2) - St.Germain (Albuminterpret) und finde dann alle CSs, die unterschiedliche Interpreten und Titel und Genres enthalten können.
Wäre das realisierbar ?
Hallo,
Thema
"flache Datenbankstruktur" + entspr. mühsames Suchen bei wachsendem Bestand. Schade, daß dies beim X35 noch immer so ist, schon seit langem gibts hier die Ansage des Herstellers, daß die Datenbank-Usability verbessert werden sollte. Über die "Suche" hier im Forum findest Du sicher viele nützliche Beiträge dazu, denn das war schon oft Thema.
Hier meine Tipps, die ich mir als X30-Nutzer der ersten Stunde von Anfang an festgelegt hatte:
a) habe mir eine überschaubare Zahl von Genres selbst festgelegt, ca. ein dutzend verschiedene, mehr nicht, das bleibt fix, da muß alles reinpassen. Hier hab ich zB. zusammengefaßt "Soul-Funk-Rap-Hip-Hop" oder "Reggae-Dub-Trance" etc., dann natürlich "Jazz", "Klassik" etc etc; Du bist nicht an die Vorgaben im Genrefeld gebunden, das machst Du nach Deinen Vorlieben. Heißt auch nicht, daß nicht mal das eine oder andre hinzugefügt oder geändert werden kann, bis es für den eigenen Geschmack stimmig ist. Heißt wahrsch. auch
Rippen automatisch = Quatsch = NEIN, sondern eben jede CD einzeln vorher entspr. taggen. Das Ergebnis wird Dir diese Mühe danken.
b) den von der RIP-Prozedur vorgegebene Eintrag "Albumname/Künstlername" ändere ich jedesmal in "Künstlername - Albumname", Effekt ist klar: alle Künstler und alle Alben eines Künstlers erscheinen wenigsten untereinander (bei alphab. Sortierung)
.
Allein damit und mit der Sortier-Einstellung "Genre/Alben (A-Z)" finde ich bis heut alles flott wieder
.
Das ist natürlich jeweils
nach eigenen Kriterien ausbaufähig 
um zB. das "Sampler"-Problem oder Genres mit vielen Unter-Genres in den Griff zu bekommen. Man könnte zB für das Genre "Jazz" seine Rips durch entspr. Einträge im Feld "Albumname/Künstlername" weiter unterteilen nach dem Muster "Freejazz-Künstlername-Albumname" oder "Swing-Künstlername-Albumname" oder fürs Genre "Klassik" zB. "Komponist-Albumname-Künstlername" oder nach dem Muster "Instrument-Künstler-Albumname" etc.
Somit kann sich jede/jeder ihre/seine eigene "Datenbank-Struktur" bzw. das eigene "File under ... " einrichten (evtl. ist man auf dem X35 noch etwas flexibler über das Feld "Albuminterpret", was auf dem X30 leider fehlt). Weiterhin ist wohl zu beachten, daß die Funktionen am Gerät selbst und im WebInterface nicht 1:1 sind, manche Funktionen gibts nur entweder/oder bzw. manches ist am Gerät mühsam, übers WebIF aber komfortabel. Bleibt noch als letztes hier für die Änderungen am Gerät: >>>
USB-Tastatur anschließen
(hat sich scheinbar noch immer nicht bei allen Nutzern rumgesprochen).
Hoffe, es waren nützliche Tipps dabei, Grüße aus HH, Michael
Hallo Michael, danke für deine Antwort.
Ich habe mir aktuell ca 80 Genres (also viel mehr als du) zur Unterteilung definiert, und dabei 2 Ebenen in 1 zusammengefaßt (zb Weltmusik-Land, oder Jazz-Jazzstil, etc), und habe dann max 100 Alben je Genre. Auch dein Vorschlag mit der Belegung des Feldes Albumname mit "Albuminterpret/Albumname" zur besseren Sortierung könnte funktionieren. Die Sache ist jedoch die, daß ich jetzt für 300 CDs 3 Wochen lang jeden Abend und jedes Wochenende investiert habe, und ich habe noch 2700 CDs vor mir, ungeachtet weiterer 5000 CDs, die als MP3 auf der Festplatte meines Computers auch noch eingepflegt werden sollten. Das Haupt-Problem ist, daß man am X35 das Genre nur auf Titelebene ändern kann, man muß also wirklich jede CD Titel für Titel im Genre nacheditieren. Und würde ich deinem Vorschlag folgen müßte man zusätzlich auch jedesmal den Albumnamen ändern. Da sitze ich noch ein halbes Jahr, nur um zu rippen und zu editieren, ohne Musik zu hören, ohne Zeit mit der Familie zu verbringen.
Leider kann man über das Webinterface nicht mit den am PC üblichen TAG-Editoren arbeiten (TAGScanner, MP3-Tag, iTunes), wo man Änderungen en Bloc für alle markierten Titel machen könnte. Das Webinterface erlaubt wie das Gerät nur titelweise Änderung des Genre. Darum der Vorschlag mit den 2 Sortierkriterien für den Album-Interpreten, das wäre weit weniger Aufwand und man wäre komplett unabhängig von allen anderen Vorbelegungen aus der Free-DB.
In meiner Verzweiflung habe ich begonnen, mit FLAC-Rippern am PC zu experimentieren. Mit EAC (Exact Audia Copy) kann man einzelne CDs auf FLAC rippen und danach mit einem TAG-Editor am PC bearbeiten. Vorteil: Ich kann einerseits diese CDs in meiner gewohnten Verzeichnis-Struktur auf einer externen Platte (bzw am NAS-Server) ablegen und dann entweder über USB oder übers Netzwerk mit der Browser-Funktion des X35 wesentlich schneller finden und abspielen. Und es steht mir frei, sie erst später in die Musik-DB einzupflegen. Jedoch dauert das Rippen mit EAC auf FLAC sehr lange, ist also keine Zeitersparnis. Das Editiern der TAGs hingegen geht wesentlich einfacher und schneller. Schneller rippt der Apple Lossless Encoder in iTunes am PC, vielleicht mache ich da weiter.
Ich hoffe aber ungeachtet dessen, CocktailAudio nimmt sich die Sache der Benutzerfreundlichkeit zu Herzen und kann uns allen beweisen, daß sie mit geeigneten Funktionen in Summe besser, schneller und vor allem bedienerfreundlicher sind, sonst hätte mir ein einfacher Media Streamer wie zb Cambridge Audio ohne all die Musik-DB-Funktionen auch gereicht.
Lieben Gruß, Robert
Hallo Robert,
ach Du dickes Osterei, mit 8.000 CDs hast Du Dir aber was vorgenommen! Ein Grund mehr, vorher eine pfiffige Strategie zu haben.
Leider liegst Du richtig mit Deiner Einschätzung, die Datenbank, die eigentlich das Herzstück eines Musik-Servers sein sollte, ist hier leider die Schwachstelle, wirklich nicht zu Ende gedacht vor Markteinführung der Geräte und wahrscheinlich nur schwierig user-gerecht anzupassen
.
Bis dahin kann man sich aber dennoch mit List + Tücke selbst behelfen, hierzu nochmal ein paar Bemerkungen; ich fahre da jedenfalls zweigleisig:
a) meine CD-Sammlung rippe ich nach und nach wie in meinem obigen Posting beschrieben, da brauch ich nie mehr was nachpflegen und finde auch alles wieder.
b) andre schon auf PC vorhandene + mittels
"mp3tag" (vergeßt nicht, dem Autor dieses kostenlosen Spitzenprogramms was zu überweisen!) getaggte Alben und Downloads verfrachte ich in den Browser-Bereich unter Beibehaltung, wie Du auch schreibst, der vorhandenen Ordnerstruktur.
c) glaube ich nicht was Du mehrfach betonst, daß Genre-Namensänderungen am X35 nur titelweise möglich sein sollen?!
>>> Vllt. hast Du einfach die Funktion noch nicht entdeckt, es kann einfach nicht sein, daß es am X30 geht und am X35 nicht, sowohl am Gerät als auch im WebInterface!
>>> Genre-Änderung am Gerät: Ansicht "Genre/Alben" wählen, den zu ändernden Genrenamen markieren, Menü-Taste, Funktion Umbenennen wählen, dies dann tun + Fertig! Das soll beim X35 nicht gehen?? (ändert natürlich das Genre für ALLE Alben darunter!).
Das ganze geht auch per WebInterface und das auch für einzelne Alben: WebIF aufrufen, Genre-Listing, ganz rechts den Button "Titel bearbeiten" klicken, im sich öffnenden Fenster "Genre umbenennen" nehmen, fertig!
>>> Genre umbenennen für einzelne Alben, etwas tricky und unlogisch, aber geht: Albumliste mit zu änderndem Album anzeigen lassen, das Album nicht öffnen, sondern in der Liste rechts dann wie oben den Button "Titel bearbeiten" für dieses Album klicken, dann "Album bearbeiten", dann "Genre" anklicken, im sich öffnenden Fenster neuen Namen eingeben und unten auf "Speichern", fertig.
Das soll am X35 nicht gehen? Kannst ja mal checken und reporten.
Soweit dies, Grüße aus HH, Michael
>>> Noch 'ne Frage in dem Zusammenhang: ich will auch gern umsteigen von X30 auf X35, nutzt Du die beiden Gracenote-Dienste (Cover + Tags) und wie gut funktioniert das bei Dir??
Hallo Michael,
es ist tatsächlich so, am X35 wird bei Einschub der CD ein Dialog mit den Gracenote-Vorbelegungen angeboten, und das Feld Genre ist ausgegraut und an dieser Stelle nicht editierbar. Das am Gerät dann titelweise zu ändern hab ich nur 1x versucht und dann entnervt sein lassen. Der Bug wurde von mir gemeldet, der Administrator hat auch bestätigt, daß es am X30 nicht so ist, nur geschehen ist bisher nichts. Also lebe ich damit seit mehr als 3 Wochen. Leichter ist es über das Web-Interface, wo es ebenfalls nur titelweise geht, leider aber nicht mit dem üblichen Comfort eines TAG-Editor am PC.
Du hast Recht, man kann generell ein Genre mit allen darin enthaltenen Alben (aber nur die jeweils betroffenen Titel) umbenennen, nur hat das folgenden Haken: Ich lege zb eine normale Pop/Rock-CD ein, dann gibt es titelweise die unterschiedlichsten Genres (wie zb 70'Rock, Blues electric, Contemporary, Western Pop, Ballade .....) also manchmal mehr als 5 unterschiedliche Genres. Wenn du dann sofort nach jeder gerippten CD diese 5 Genres umbenennst, hast du auch den Aufwand einer mehrfachen Genre-Änderung. Und wenn du mehrere CDs zusammenkommen läßt, dann kann es passieren, daß du unbemerkt in anderen Alben auf Titel greifst, die du gar nicht ändern wolltest. So oder so du sitzt nach jeder CD und mußt editieren.
An dieser Stelle zu deiner Frage betreffend Gracenote, es hat bei den 300 CDs ca 20 CDs nicht gefunden, die ich später am PC über Discogs doch gefunden habe, es scheint also nicht wirklich komplett zu sein. Und wie schon gesagt, die titelbezogenen Genres sind nie einheitlich, oft 5fach oder mehr unterschiedlich. Auch die Interpreten sind oft mit "feat. xxx" versehen, was ja generell informativ ist, aber am Webinterface dazu führt, daß ab 2 unterschiedlichen Interpreten keiner angezeit wird (weil bei Aufruf über Genre das Album fälschlicherweise mit dem Interpreten angezeigt wird und nicht der Albuminterpret). Coverfotos findet er oft nicht, die muß man sich dann googeln, auf der Festplatte zwischenspeichern und dann von dort auf den X35 uploaden.
Ich bin ziemlich frustriert, ich dachte, hier ein hochwertiges Consumer-Produkt zu kaufen, hätte nicht gedacht, daß ich hier zum Betatester mutiere und mir ständig Workarounds überlegen muß. Darum meine Anregung der 2 Sort-Kriterien für den Album-Interpreten mit entsprechender Menüführung im Webinterface unabhängig von allen Genre-Vorbelegungen aus Gracenote. Ich schätze mal, daß ich im Schnitt 10 Alben je Interpret habe, also wären hier nur mehr 800-1000 Einträge zu editieren.
LG Robert
Hallo Robert,
was Du beschreibst klingt bizarr, und ich wollte das nicht glauben. Zumindest warte ich noch eine Zeit mit dem Umstieg auf den X35, der X30 läuft bei mir stabil mit einem bestimmten FW-Stand, nicht der neueste (R0118).
Mich wundert auch, daß nicht schon andere X35-Nutzer über diese Datenbank-Problematik gestolpert sind, oder hast Du ein "Montagsgerät" erwischt?
Eigentlich hab ich dann nur noch einen Vorschlag für Dich: Dein Problem beginnt da, wo Du nur das ausgegraute Genrefeld hast -(das ist ja ein regelrechtes K.O.-Kriterium!) -hast Du mal versucht, den Gracenote-Service zu deaktivieren und stattdessen über die FreeDB-Abfrage zu gehen?
Geht das
VORAB-Editieren danach evtl. nach den von mir beschriebenen Schritten?
Das würde Dir allen Stress des
NACHTRÄGLICHEN Editierens nehmen,
das ja sowieso nicht Sinn der Sache ist!!
Auch hab ich mir schon lange VOR der Nutzung des CocktailAudio angewöhnt, für den Aufbau der digitalen Musiksammlung die Myriaden verschiedener Genrebezeichnungen einzudampfen und durch eine
überschaubare Anzahl eigener Bezeichnungen zu ersetzen.
Auch editiere ich jede CD wie beschrieben, VOR dem Rippen so, daß nur 1 Genre für alle Titel drinsteht, das gilt für die große Mehrzahl der CDs, die ja auch meist nur 1 Künstler haben, auch da fällt der Stress mit dem nachträglichen Editieren weg. Knifflige Fälle wie Sampler erfordern dann doch noch etwas mehr Editierarbeit.
All dies gilt natürlich für den Ist-Zustand, der ja nicht so bleiben soll, eigentlich steht schon lange eine Datenbank-Überarbeitung seitens des Herstellers an.
Vllt. kann der Admin hierzu schon mehr zu sagen??
Grüße, Michael
Hallo Michael,
leider kein Montagsgerät, da ja der Administrator den Bug nachvollziehen konnte.
Ich verzichte im Moment komplett auf das Rippen am Gerät und erledige das am PC mit EAC. Da kann ich alles nach meinen Kriterien in Ordnern ablegen und diese dann mit dem Tagscanner en bloc ändern. Alles andere ist im Moment quark. Ich nutze das Gerät nur mehr zum Abspielen über den Browser, der Rest ist für mich komplett unbefriedigend. Leider.
Mal sehen ob es noch Verbesserungen gibt in Zukunft. Absolut nicht zu empfehlen ist der X35 für jemanden, der von Null mit dem Rippen beginnt. Er ist auch absolut nicht zu empfehlen für einen unbedarften Consumer, der von Technik (Netzwerk, Webinterface, Musikformate, Tagging, etc) keine Ahnung hat. Wenn du aber bereits alles gerippt hast und nur deine volle Festplatte in den X35 montieren willst, dann könnte das funktionieren (aber wer weiss ???). Als All-In-One Gerät ist er nach wie vor einzigartig.
Gute Nacht, Robert
Hallo Robert,
ich stimm Dir da voll zu.
Als All-In-One-Fan hab ich seinerzeit bei Erscheinen des X30 sofort zugeschlagen, nutze ihn auch fast täglich, und trotz aller ärgerlichen + wundersamen Mängel (hier im Forum ja zur genüge dokumentiert) muß man doch sagen: Konzept bisher unübertroffen - auch und gerade die Wertsteigerung bzw. Funktionserweiterungen, die durch die Weiterentwicklung / Updates kommen! Auch finde ich die Geräte-Palette, die mittlerweile und in relativ kurzer Zeit rausgekommen ist, beeindruckend. Gleichzeitig und immer wieder muß man sich wundern, wie der Hersteller es in Permanenz schafft, die Kunden pro tolle Neuerung auch wieder mit -zig neuen Verschlimmbesserungen zu verprellen!? (Vllt. gilt auch hier: weniger ist mehr).
Nun gut, ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß es doch bald mal eine ausgereifte CocktailAudio X-Serie ohne wüste Bugs gibt, die auch nach einem FW-Update noch weiter stabil laufen ;-))
Grüße, Michael
Hallo Michi,
Danke für deinen Response. Leider kommen Antworten nur von dir.
Obwohl man im Webinterface aufgefordert wird, feature requests zu posten, gibt es scheinbar seitens Administrator bzw sonstiger FIrmenvertreter seit 1 Woche keinen Kommentar.
Wie heißt es so schön - WYSIWIG - what you see is what you get. Umgekehrt formuliert, you dont get what you dont see. Wenn man als User ständig einen Workarounds erfinden muß, um das Ding halbwegs zum Laufen zu bringen, ist das schon ein Armutszeugnis für die Firma. Es wäre ein Leichtes, die User zufriedenzustellen, wenn es ein vernünftiges User-Interface gäbe. Was nützt eine Auflistung nach Komponist (in der Klassik vielleicht) oder nach Mood (da muss man sich die Einträge einmal auf der Zunge zergehen lassen) und der vielen Genres, die alle einmal zufällig von irgend einem User im angloamerikanischen Raum vorgegeben wurden, die keinen Bezug zur deutschen, österreichischen, europäischen Musik haben. Es wäre ein Einfaches, in der Datenbank 2 Felder für den Album-Interpreten zu definieren, die man selbst belegen kann, und nach denen sortiert wird, mehr braucht man nicht. Ich frage mich warum die das nicht schaffen (wollen) ...
Ich hab mal die Mediastreamer auf Testberichte.de gegoogelt und eine Kritik zu einem 300eur Yamaha-Gerät (NP-S303) gelesen: „Der kleine Yamaha-Streamer zeigt es einmal mehr: Eine gute App ist durch nichts zu ersetzen. Bedienelemente am Gerät, Display, Fernbedienung, das alles wird nebensächlich, wenn die App durchdacht ist, toll aussieht und flüssig arbeitet. Das hat Yamaha mit der aktuellen Version der MusicCast- Controller-App glänzend hinbekommen. Und der Sound passt auch. Was will man mehr?“
https://www.testberichte.de/p/yamaha-tes...richt.html
Ob das CocktailAudio mit einem 1700eur Gerät auch mal schafft ?
Ich bin gespannt ...
Sorry. Habe diese Threat bislang komischerweise nicht gesehen. Möchte dazu wie folgt antworten.
Das Ändern von Genres ist aktuell tatsächlich nicht möglich und das hatten wir auch schon bemängelt. Es gibt hierbei durchaus einige Dinge zu bedenken:
Beim Rippen einer CD werden die Daten idealerweise aus der Gracenote-Datenbank geliefert. Diese liefert für jeden Titel alle notwendigen Informationen. Hierbei kann es durchaus vorkommen, das bei einem Album verschiedene Genere vorkommen. Im Rippingdialog wird aber nur das Genre des ersten Titels angezeigt (da man ansonsten 20x den Dialog sehen und bestätigen müsste). Wenn das Genre nun hier geändert werden würde, würde sich das auf alle anderen Titel auch auswirken. Dadurch würden eventuell unsinnige Informationen hinterlegt. Deshalb wurde das aktuell gesperrt. Eigentlich hätte das in der neuen Firmware R1176 wieder freigegeben sein sollen mit benannter "Nebenwirkung", wurde aber irgendwie doch "vergessen" :-(
In der Albenansicht im Webinterface kann über den Spaltenkopf auch das ganze Genre für das gesammte Album überschrieben werden!
Zusätzliche Felder in den Ansichten haben
a) obiges Problem, dass das beim normalen Rippen nur für den ersten Titel angezeigt werden würde
b) ein Platzproblem. Der Dialog würde immer länger und unübersichtlich. Ein Infofeld war aber eigentlich mal angedacht.
c) Die benannten Zusatzinformationen sind leider in keinem Katalog erhältlich. Also würden diese aus dem Katalog nur im Genrefeld landen. Es wäre also ständig ein Usereingriff notwendig. Autoripp macht dann keinen Sinn mehr.
Im Generellen ist dazu zu sagen. Es kann nicht jedem recht gemacht werden. Jeder hat andere Musik und andere Denkansätze.
Es gibt zumind. zukünftig ein anderes Datenbanksystem, das die Dateien nicht mehr selbst verwaltet. Es werden nur noch Ordner angelegt, wo die Musik so alles liegt. Es können auch verschiedene Resourcen sein. Dann kannst du deine Tags beliebig über externe Tools pflegen. Das Gerät scannt diese dann nur noch und baut die Datenbank danach auf.
Welche Zusätzlichen Tag-Felder dann noch möglich sind/werden, ist noch nicht beschlossen. Eine Demo-Firmware dazu hätte ich für "mutige" Tester. Läuft bei mir schon ganz gut...