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Normale Version: Festplatte (hdd) per telnet mit ext3 formatieren
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Hi,

ein ordentliches Linuxdateisystem, mit den Vorteilen mehr Sonderzeichen und tieferen
Pfaden etc. geht anscheinend auch:
$ telnet x10
Trying XXXXXXXXX ...
Connected to XXXXXXXXX.
Escape character is '^]'.

tango3 login: root
Password:
[tango3:~]fdisk /dev/sda
Device contains neither a valid DOS partition table, nor Sun, SGI or OSF disklabel
Building a new DOS disklabel with disk identifier 0xb2f3441c.
Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
After that, of course, the previous content won't be recoverable.


The number of cylinders for this disk is set to 243201.
There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024,
and could in certain setups cause problems with:
1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO)
2) booting and partitioning software from other OSs
(e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK)
Warning: invalid flag 0x0000 of partition table 4 will be corrected by w(rite)

Command (m for help): p

Disk /dev/sda: 2000.4 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0xb2f3441c

Device Boot Start End Blocks Id System

Command (m for help): n
Command action
e extended
p primary partition (1-4)
p
Partition number (1-4): 1
First cylinder (1-243201, default 1):
Using default value 1
Last cylinder, +cylinders or +size{K,M,G} (1-243201, default 243201):
Using default value 243201

Command (m for help): p

Disk /dev/sda: 2000.4 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0xb2f3441c

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 243201 1953512001 83 Linux

Command (m for help): w
The partition table has been altered!

Calling ioctl() to re-read partition table.
Syncing disks.
[tango3:~]fdisk -l

Disk /dev/sda: 2000.4 GB, 2000398934016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 243201 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0xb2f3441c

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 243201 1953512001 83 Linux

[tango3:~]mkfs.ext3 /dev/sda1
mke2fs 1.40.4 (31-Dec-2007)
Filesystem label=
OS type: Linux
Block size=4096 (log=2)
Fragment size=4096 (log=2)
244203520 inodes, 488378000 blocks
24418900 blocks (5.00%) reserved for the super user
First data block=0
Maximum filesystem blocks=0
14905 block groups
32768 blocks per group, 32768 fragments per group
16384 inodes per group
Superblock backups stored on blocks:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968,
102400000, 214990848

Writing inode tables: done
Creating journal (32768 blocks): done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done

This filesystem will be automatically checked every 36 mounts or
180 days, whichever comes first. Use tune2fs -c or -i to override.
[tango3:~]reboot
klar... ist ja auch ein Linux drauf.... Dafür kannst du das Gerät nun über USB nicht mehr so einfach am PC benutzen
Man muss dann übrigens noch die Webserverbinaries ausführbar machen:
chmod -R a+x /mnt/hdd1/.http/bin/

Fat und ntfs können die UNIX Berechtigungen so nicht und die mount optionen
legen dann den default für alle Dateien fest. Das x10 mountet natürlich diese
Dateisysteme so, dass alles ausführbar ist. Bei ext3 muss man dass dann
explizit setzen.

@Administrator
Bis auf die Daddelkiste ist hier alles Linux basiert. Und ich hatte über google
nicht gefunden ob es geht. Bei der 2TB Platte wär mir allerdings ext4 oder XFS lieber
gewesen.
Das dürfte der aktuelle Kernel nicht können. Es gibt in Kürze ein SDK-Update... weiß aber nicht, ob da auch ein neuer Kernel mitkommt.
Der Vorteil bei so großen Platten wäre die Zeit die das mkfs braucht und
beim fsck. Ich bin aber eigentlich schon damit zufrieden, dass überhaupt ein
Posixdateisystem geht. Alles andere wäre ja schon fast Luxus.
Muss aber auch sagen, dass ich den X10 sonst zurückgeschickt hätte.
Hallo,

das interessiert mich jetzt. Weswegen zurueck geschickt? Weil die Platte mit NTFS formatiert war? Ist das so ein grosser Nachteil?

Gruss
nein... Ist sicherlich kein Nachteil... Wenn EXT verwendet wird ist die Verwendung mit Windows wesentlich aufwendiger (Dateisystemtreiber notwendig).
NTFS ist hier meiner Meinung nach die bessere Wahl.

Das Gerät kann mit EXT3, NTFS oder FAT umgehen. Die interne Formatierungsfunktion nimmt aber NTFS...
(30.03.2012, 08:47 AM)weberje schrieb: [ -> ]Hallo,

das interessiert mich jetzt. Weswegen zurueck geschickt? Weil die Platte mit NTFS formatiert war? Ist das so ein grosser Nachteil?

Ja, weil NTFS nicht alle Sonderzeichen erlaubt und dann meine früher gerippten Daten
nicht kompatibel wären (z.B. ":").
Davon abgesehen traue ich dem NTFS unter Linux nicht, gerade wenn Probleme auftauchen.
Falls Dateisystem oder Platte Probleme bekommen würde ich mich mit NTFS nicht wohl fühlen,
wohingegen ich mit ext3 schon lange befreundet bin.

Grüße
Hallo,

der Wunsch nach ext3 beruht also mehr auf einer persönlichen Vertrautheit :-)

Ich persönlich versuche bewusst Sonderzeichen zu vermeiden, um so zu möglichst vielen verschieden Geräten die Kompatiblität zu wahren. Ich habe hier im Haus nicht nur den X10, sondern auch noch ein Internetradio, welches über UPNP songs von dem X10 abspielt. Ausserdem haben wie hier noch verschiedene mp3 player, auf die ich songs von dem X10 kopiere. Je weniger Sonderzeichen ich verwende, desto sicherer kann ich sein, dass alle meine Geräte alle Zeichen richtig darstellen können.

Deshalb bin ich mit NTFS voll zufrieden und kann den Wunsch nach mehr Sonderzeichen nicht bestätigen.

Gruss
(31.03.2012, 07:42 PM)weberje schrieb: [ -> ]Hallo,

der Wunsch nach ext3 beruht also mehr auf einer persönlichen Vertrautheit :-)

Ich persönlich versuche bewusst Sonderzeichen zu vermeiden, um so zu möglichst vielen verschieden Geräten die Kompatiblität zu wahren. Ich habe hier im Haus nicht nur den X10, sondern auch noch ein Internetradio, welches über UPNP songs von dem X10 abspielt. Ausserdem haben wie hier noch verschiedene mp3 player, auf die ich songs von dem X10 kopiere. Je weniger Sonderzeichen ich verwende, desto sicherer kann ich sein, dass alle meine Geräte alle Zeichen richtig darstellen können.

Deshalb bin ich mit NTFS voll zufrieden und kann den Wunsch nach mehr Sonderzeichen nicht bestätigen.

Gruss

Bist du selbst zufrieden mit dem X10? Ich habe mir auch überlegt, mir den X10 zu nehmen und damit quasi alle Geräte in meinem Haus zu steuern - die Frage bei mir ist nur die Kompatibilität mit Mac Computern, hast du da vielleicht selbst einen Erfahrungswert? Funktioniert der X10 mit Mac einwandfrei?
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